Unsere Geschichte
1986
Gründung des Vereins Halleiner Arbeitsinitiative. Ziel war es, beschäftigungslosen Jugendlichen ein befristetes Dienstverhältnis anzubieten, um anschließend einen dauerhaften Arbeitsplatz zu finden. Das Projekt startete mit 12 Jugendlichen, mit Fördermitteln des Arbeitsmarktservices im Rahmen der Aktion 8000 und einer Subvention vom Land Salzburg.
1998
Gründung einer gemeinnützigen GmbH, die nach modernen Unternehmenskriterien geführt wird. 16 Transitarbeitsplätze - vorwiegend für Männer.
1999
Übersiedlung in das Objekt Wüstenrotstraße
2000
Einführung eines Qualitätsmanagementsystems für den Kernprozess „Personalentwicklung“ machen die HAI heute zu einem organisatorisch gut abgestimmten Betrieb, der seinen Kund*innen optimalen Service bietet und seinen Mitarbeiter*innen permanente Weiterentwicklungen sichert.
2001
Verkaufsgeschäft „HAI-shop“ für restaurierte Möbel eröffnet
2005
- Ehemaliges Verkaufsgeschäft mit neuem Namen eröffnet: „Fundgrube“
- Neues Angebot für arbeitsuchende Frauen: Büropraktikumsstelle
2010
Neuschaffung von 6 Arbeitsplätzen (vorwiegend für Frauen) mit dem Ziel der Qualifizierung und Reintegration. Zusätzliche Tätigkeitsbereiche im fair-kauf Shop.
Übersiedlung in neues Objekt (ehemalige Schuhfabrik Rohde)
2012
HAI bekommt Gütesiegel für soziale Unternehmen verliehen: Zertifizierung durch Quality Austria.
2013
Erweiterung um 2 Arbeitsplätze. Insgesamt bietet HAI 24 befristete Arbeitsplätze an.
2014
Start der Alttextiliensammlung: Eine Kooperation mit der Firma Struber Entsorgung.
Intensiv-Coaching wird gegründet, ein neues Beratungsangebot / Casemanagement.
2015
Neues Kooperationsprojekt mit dem Land und Regionalverband Tennengau: Bushaltestellenreinigung für den Tennengau
2016
Der fair-kauf wird erweitert - eine eigene Abteilung Textilien / Mode wird installiert. HAI feiert 30 jähriges Firmenjubiläum und tritt mit neuer Website auf. Die Re-Use Schatzkiste, ein Kooperationsprojekt mit der FH - Holztechnologie und Holzbau Kuchl sowie der Stadtgemeinde Hallein, wird ins Leben gerufen.
2017
In Kooperation mit der Modeschule Hallein werden mehrere Projekte gestartet. Im fair-kauf wurde eine Kund*innenbefragung durchgeführt.
2018
Die HAI bekommt zum dritten Mal das Gütesiegel für soziale Unternehmen verliehen. Die Beratungsstelle "Intensiv Coaching" wird per 31.12.2018 geschlossen - im Zeitraum von 2014 bis 2018 haben wir im Schnitt 33 Personen pro Jahr beim Wiedereinstieg unterstützt. Ein langjähriger Mitarbeiter, Balthasar Pichler, geht nach 29-jähriger Tätigkeit in der HAI in den Ruhestand.
2019
Übersiedlung der HAI in die Salzachtalstraße 45 in Hallein. Eröffnung des neuen fair-kauf Shops im Juli. Eröffnungsfeier mit Tag der offenen Tür im Oktober.
2020
Corona prägt das Jahr 2020. Eine mehrmalige Schließung des fair-kauf Shops ist die Folge - kontaktloses Shoppen wird ermöglicht. Auch die strukturerhaltende Abfallbranche ist stark betroffen - ständige und kurzfristige Änderungen von Maßnahmen prägen den Arbeitsalltag. Der Bereich Alttextilien wird ausgebaut. Textilcontainerstandplätze gehen auf der Homepage online. Erweiterung des fair-kauf wird geplant - zusätzliche Arbeitsplätze werden angedacht.
2021
Der LAGER fair-kauf wird eröffnet und die HAI um 10 Arbeitsplätze erweitert. Insgesamt bietet HAI 34 befristete Arbeitsplätze an. Die HAI bekommt zum vierten Mal das Gütesiegel für soziale Unternehmen verliehen.
2022
fair-kauf geht online mit WIDADO - dem Secondhand-Onlinemarktplatz der sozialwirtschaftlichen Betriebe in Österreich. Social Media Auftritt der HAI wird durch Instagram und YoutTube Channel erweitert. Kooperation mit regionalen Schulen (Betriebsführungen) und Bildungseinrichtungen (Veranstaltungen & Projekte) wird intensiviert. Ein Imagefilm über die Ziele und Aufgaben der HAI geht online.
2023
Der Online-Shop WIDADO feiert 1. Geburtstag. Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen wie Halleiner Stadtfest, Konsumdialoge in der Modeschule Hallein, Tag der menschenwürdigen Arbeit, Müllsammelaktion in Kooperation mit der Stadtgemeinde Hallein u.v.m. Massive Steigerung der Kund*innenfrequenz in den Secondhand Shops. Anzahl der Bewerber*innen (Interessentinnen) für die Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt am Höchststand seit Gründung.